Hier könnte in der nächsten Ausgabe auch deine Geschichte oder dein Gedicht stehen. Gib deine Texte einfach bei uns oder einem deiner Lehrer ab oder schicke sie uns über das Kontaktformular.
Der Zauberlehrling
Endlich hat die Warterei ein Ende. Der Hexenmeister hat sich wegbegeben. Ich hole kein Wasser, das macht der alte Besen. So schleppe doch das Wasser ins Haus! Jetzt geh und hole Wasser. Eimer für Eimer! Habe ich das Richtige getan? Ja das habe ich, ich der große Lehrling. So habe ich das Wort vergessen. Besen! Der Besen will nicht aufhören. Was mache ich jetzt? Besen, willst du das ganze Haus ersaufen? Hör auf, du nichtsnutziger Besen. Komm raus aus der Tür, dann schnappe ich dich. Jetzt habe ich dich! Oh nein, aus der Hand gerutscht. Was soll ich jetzt tun? Der Hexenmeister ist nicht zu Haus. Im Zauberbuch würde die Antwort stehen. Das Buch ist nass und man kann nichts mehr lesen. Das Beil muss her. Das Beil ist scharf und schlägt den Besen entzwei. So nehme ich das Beil und hau auf den Besen. Besen, jetzt bist du entzwei! Zwei Besen laufen zum Wasser. Oh Meister, hörst du meinen Schrei nicht? Meister! Meister! Komm und hilf mir doch. Bitte. Da kommt der Meister und sagt: „Besen in die Ecke mit dir! Mein Lehrling, was mach ich mit dir? Gehorcht hast du nicht!“ „Aber Meister, ich wollte doch nur, dass ich nicht so schwer arbeiten muss.“ „Still! Hast du nicht gehört. Du schleppst das ganze Wasser aus dem Haus und trocknest das Zeug!“ (Benjamin 3b)
Der Zauberlehrling
Irgendwie war alles anders. Es war einfach anders. Angst? Anders. Es machte sich ein Gefühl in meinem Magen breit, welches ich bis jetzt nicht kannte. Den Heimweg, den ich immer ging, war in der dunklen Freitagsnacht anders. Ich zitterte am ganzen Leib. Der Schweiß rann mir aus allen Poren. Konnte das nicht aufhören? Es wurde immer schlimmer und schlimmer. An der dunkelsten Stelle war ich angekommen. Keine Straßenlampe weit und breit, nur alte morsche Bäume. Da war ich nun. Jetzt, die dunkelste Stelle, keiner mochte. Da hörte ich ein leises Geräusch, das sich anhörte wie ein Keuchen. Es war weit und keiner zu sehen. Was war das? Es näherte sich mit langsamen Schritten. Das Geräusch, das vorhin noch leise war, wurde mit jedem Schritt lauter und lauter. Ich muss meinen ganzen Mut zusammennehmen und mich umdrehen. Nein, wenn es ein Geist ist? Was dann? Doch es blieb mir nichts anders übrig. Mit einem großen Satz drehte ich mich um. Aber da war nichts. Ich wusste nicht mehr weiter! Ich ging einfach weiter, so, wie es jeder gemacht hätte. Mit jedem Schritt, den ich machte, wurde ich schneller und schneller. Ich rannte, so schnell ich konnte. Kurz vor meinem Familienhaus sah ich, wie unser Nachbar Christoph mich heimtückisch angrinste. Warst du das? Ja, aber nur, weil mich meine Kumpel gezwungen haben. Mach das ja nie wieder!!
wieder wiederwieder, sonst wirst du mich kennen lernen! (Eva Maria 3b)
Der Abend ist besiegelt
Endlich! Mama und Papa sind jetzt mit ihren Kollegen zum Abendessen gefahren.
Nun kann ich tun und lassen, was
ich will. Werde ich mir heute was zum Essen bestellen?
Nein, heute nicht. Ich mach mir selber etwas. Aber zuerst muss ich wissen was. Was haben wir denn alles? Dosen-Ravioli.
Nudeln oder vielleicht ein Steak? Ja das ist es, ein schönes, saftiges dickes Steak. Mir läuft schon das Wasser im Mund zusammen. OK, wo ist das Öl? Lass mal sehen! Da ist es hinter den
Wasserflaschen. Das Steak ist im Kühlschrank. Wie ging das nochmal? Ich habe doch Mama beim Kochen immer zugeschaut. Aha, jetzt weiß ich es wieder, den Herd einschalten die Pfanne rausholen,
check. Das Öl in die Pfanne, check. Gut nur noch das saftige blutige, zarte Steak hinein. Das brutzelt in der Pfanne ja ganz gut. Soll ich den Tisch dekorieren? Ja, das sollte ich. Die Kerzen
rausholen und anzünden. So finde ich es gemütlich. Und meine Eltern dachten, ich bräuchte einen Babysitter, das ist doch lachhaft. Jetzt muss ich nur noch die Pfanne zum Tisch tragen. Das ist
wahrlich eine Meisterleistung.
Oh nein, fast hätte ich vergessen, dass heute meine Lieblingssendung kommt. Den Fernsehapparat einschalten. Was riecht da so verbrannt? Was, Flammen? Was ist geschehen? Die Kerze hat das Öl angezündet. Hust. Wie lösche ich das nur? Mit Wasser genau. Wieso funktioniert das nicht? Die Flammen werden immer größer. Wo ist das Fenster ich muss es erreichen? Aber alles brennt. Mir wird heiß, ich schwitze. Schnell ein Tuch vor den Mund, um nicht zu ersticken. Hilfe, kann mich denn keiner hören? So helft mir doch! Julian was hast du nur getan? Die Flammen kommen immer näher, es wird eng. Ich-ich bin mir nicht sicher ob ich da lebend rauskomme. Es lodert und brennt, das Feuer knistert. Zu spät. Ich sitze in der Falle. Und das alles nur, weil ich so dumm bin. Ich werde sterben. Mein Schicksal ist besiegelt. Aus allen Poren rinnt mir doch…..! Was hör ich da ist das etwa eine…………? (Johannes)
Der Zauberlehrling
Endlich! Sturmfreie Bude! Jetzt werde ich Merlin zeigen, dass ich kein kleines Kind mehr bin und Verantwortung übernehmen kann! Ich gehe in die Zauberküche und schau mir mal den Aufgabenzettel an, den er mir hinterließ. Badewanne mit Wasser füllen? Für was hält er mich eigentlich? Für seine Putzfrau? Ach egal. Ich leihe mir nur kurz sein Buch mit den Zaubersprüchen aus und lass die Besen die ganze Arbeit machen. Ich suche in allen Regalen und Schubladen. Da ist es! Soll ich es nehmen? Oder ist das Diebstahl? Er wird bestimmt sauer sein, wenn es nicht wieder da liegt, wo es war! Ich werde einen Monat lang das Klo putzen müssen! Komm schon. Trau dich! Ich meine, es wird ihm doch kaum auffallen… Ich lese den Zauberspruch vor und der Besen erwacht zum Leben. Es funktioniert! Nun gut… jetzt gibt es kein Zurück mehr… Hoffentlich kommt er nicht früher als gedacht. Sonst wäre das mein Ende! Ich meine, er kennt hunderte von Arten, wie er mich verschwinden lassen kann! Mach dir keine Sorgen. Er wird Verständnis dafür haben. Oder? Und außerdem, er war doch auch mal ein Zauberlehrling. Was kann schon groß passi- hä? Was? Warum ist es hier so nass? „Ach komm schon! Das sind frische Socken! Nichts ist schlimmer als nasse Socken!‘‘ Ich öffne die Tür zum Badezimmer und ein riesiger Wasserstrahl strömt mir ins Gesicht. OK. Das ist schlimmer! Was mach‘ ich denn jetzt? Merlin wird außer sich sein! Wie hieß der Rückkehrspruch noch gleich? Oh nein! Nein! Nein! Nein! Das darf jetzt wohl nicht wahr sein! Alles nur, weil ich zu faul war, meine Aufgaben zu erledigen! Alles ist meine Schuld! Nur wegen mir steht jetzt alles unter Wasser! Sogar das Zauberbuch ist nass! Jetzt ist alles aus! Er wird mich umbringen! Tja, das einzig Gute daran ist, dass ich jetzt nicht mehr die Wäsche waschen muss! Oh nein! Merlin! Scheibenkleister! Ich bin tot! Ich bin tot! Ich bin gestorben! Ich bin tot! Er bringt mich um! Am besten versteck ich mich einfach und komm nie wieder! „Guten Morgen mein liebster Zauberlehr- Was zur Hölle? Was ist passiert? Jetzt kannst du was erleben, du kleiner Bengel! Komm her! ‘‘, schrie Merlin wild umher. (Ricarda 3b´)
Gespenstische Speisekarte
Vorspeise:
Als Vorspeise steht Vampirblutsuppe mit Spinnen und Fliegen auf der
Speisekarte.
Hauptspeise:
Zur Hauptspeise biete ich euch ein Fledermausauge mit einer Rattenzunge und als Beilage die
Gedärme einer Heuschrecke an.
Nachspeise und Getränke:
Zur Nachspeise serviere ich euch kühlen Katzenschwanz mit einem
Hühnerohr und zum Trinken gibt’s frischen Speichel eines Hundes.
( Julia Mair 2b)
Jennifer Teege - Die Geschichte über ein schockierendes Familiengeheimnis
So lautete der Titel eines Referats, das Lea Riml aus der 4c vor einigen Monaten in Deutsch hielt. Mit dem Namen wusste zuerst niemand
etwas anzufangen, bis uns Lea erklärte, dass Jennifer Teege die Enkelin von Amon Göth, der vielen von euch aus "Schindlers Liste" bekannt sein mag, ist.
Um sich perfekt auf das Referat vorzubereiten, hat Lea Jennifer Teege geschrieben und Material angefordert.
Vor einiger Zeit bekam Lea von Jennifer Teege eine Einladung zur "Women for Peace Congress" Gala am 2.6.2016 in Graz.
Lest selbst, mit welchen Eindrücken Lea zurückgekommen ist:
Wenn WIR nichts tun, wird sich NICHTS verändern!
Vor wenigen Tagen durfte ich mit meiner Familie, aufgrund einer Einladung von Jennifer Teege- für welche ich noch immer unbeschreiblich dankbar bin -nach Graz reisen und dort den „Art of Reconciliation - Women for Peace Congress“ besuchen. Wie der Name schon sagt, ging es bei diesem Kongress um Frauen, die ohne Waffen für den Frieden kämpfen. Während diesen zwei Tagen habe ich unfassbar traurige und bewegende Geschichten gehört, unglaublich tolle Menschen kennengelernt, viele Kontakte geknüpft und eine wirklich tolle Zeit verbracht.
Doch eigentlich möchte ich weniger ein Feedback oder etwas dergleichen abgeben, da ich diese Zeit sowieso kaum in Worte kleiden kann, sondern eher ein Anliegen aussprechen.
Eine klare Message die sich beim Kongress immer wieder herauskristallisiert hat, ist eine ganz einfache und zugleich sehr komplexe: „Act“- also „mach etwas“. So lautet die Botschaft die uns Friedensnobelpreisträgerinnen und Opfer sagen wollten.
In diesen zwei Tagen habe ich Geschichten von 14-Jährigen Mädchen gehört die zwangsverheiratet wurden, von Frauen die bis zu 30-mal verkauft und sexuell
vergewaltigt worden sind, von einer 21-jährigen Frau, die zu Tode gefoltert wurde, von Kindern, die vom IS entführt wurden, um für den Krieg ausgebildet zu werden und von Eltern die fliehen und
ihre Kinder zurücklassen mussten. Und so frage ich nun dich: Ist es fair, dass all diese schrecklichen Dinge passieren,
während du shoppen gehst, dich mit Freunden triffst und Schabernack anstellst?
Ist es fair, dass es dir gut geht und anderen Menschen nicht? Und ist es fair,
dass du nichts dagegen unternimmst?
Ja, wahrscheinlich wirst du dich gerade angegriffen fühlen und so etwas sagen wie: „Was soll ich
schon mit meinen 11,12,13,14,15 Jahren gegen solche Dinge unternehmen.“ Falls du dir nun erwartest, dass ich es dir sagen kann, muss ich dich leider enttäuschen. Auch ich bin auf der „Reise“ ,
diese Frage zu beantworten und habe noch nicht den richtigen Weg sowie das richtige Sprachrohr gefunden, um diese Probleme zu ändern. Aber ich und viele andere Menschen, die ich in dieser kurzen
Zeit kennenlernen durfte, glauben, dass dein Alter, deine Herkunft, deine Religion und dein Aussehen dich nicht davon abhalten sollten diese Welt zu einem besseren Ort zu verändern, denn es ist
auch dein zuhause. Ich weiß, dass dies kein einfaches Vorhaben ist und dass man nichts von heute auf morgen verändern kann.
Aber was ich weiß, ist, dass auch wenn ich nur diesen kleinen Bericht schreibe, der in dieser kleinen Schülerzeitung, von dieser kleinen Schule, in diesem kleinen Dorf veröffentlicht wird und du nur einen Moment über all dies nachdenkst und du auch nur ein wenig versuchst das Hier und Jetzt zu verbessern, kommen wir unserem Ziel schon etwas näher.
Du hattest Glück. Ja, auch du hast Probleme, aber du bist hier geboren, hier wo kein Krieg herrscht, es Meinungsfreiheit gibt und du das Leben eines „normalen“ jungen Menschen führen kannst. Die meisten von uns sehen es eben als „normal“ an, was es eigentlich nicht ist. Denn es hätte genauso sein können, dass du in einem Land wie Syrien, Afghanistan, Somalia oder dergleichen geboren worden wärst, wo solche Dinge nicht zutreffen.
Und so muss ich dir erneut eine Frage stellen: Sind wir es dieser 21-jährigen Frau, diesen Kindern, Eltern, Frauen und allen anderen Opfern nicht schuldig etwas dagegen zu unternehmen, wo wir doch die Möglichkeit dazu haben? Denk nicht, dass du noch zu jung dafür bist sondern denk, dass unsere Welt zu alt dafür ist, dass solche Dinge noch passieren. Und an jedem Tag an dem wir nichts getan haben, uns nicht dagegen einsetzen und nicht für diese verstorbenen Heldinnen und Helden kämpfen, alles so weiterläuft wie vorher.
Wenn wir nichts tun, wird sich nichts verändern. Willst du das wirklich?
Dieser Bericht mag zwar sehr hart und brutal sein, aber das ist leider die Realität und ich denke und hoffe, dass wir unsere Erde zu etwas Besserem verändern können, wenn wir zusammen arbeiten und versuchen unsere Ziele zu erreichen.
Und so bitte ich dich: Denk darüber nach, was DU tun könntest und setze deine Ideen in die Tat um. Ich versuche es auch, weil es, wie ich finde, unsere Pflicht ist für alle zu kämpfen, die ihre Stimme für eine bessere Welt erhoben haben und dabei ihr Leben lassen mussten.
Bitte lass uns ihren gewaltfreien „Kampf“ weiterführen! (Lea Riml 4c)
Kreatives Schreiben
Meine große Liebe - Geschichten mit überraschender Wendung
Schon am aller ersten Schultag konnte
ich meinen Blick nicht von dir abwenden. Dieses Grün stand dir
einfach unheimlich gut. Ich war so glücklich, dich jeden Tag sehen zu können, doch die Wochenenden kamen mir so lang vor ohne dich. Du bist vielleicht ein bisschen breiter gebaut, aber es gibt
auch andere mit deinen Maßen. Die vielen Lehrer haben dich regelrecht umworben, denn sie standen immer in deiner Nähe, aber ich wusste von Anfang an - ich gehöre zu dir!
Jedes Mal wenn die Lehrer sagten, dass ich zu dir kommen darf, war ich sehr nervös und lief schon rot an, weil mir einfach die Worte fehlten. Darum habe ich dir aufgeschrieben,
was ich zu sagen hatte. Das machte unsere Konversation leichter.
Wenn die anderen Kinder dich beschmutzt haben, habe
ich dir geholfen, dich zu säubern.
Bei unseren Ausflüge jedoch warst du nie dabei.
Ja, und dann kamen die Sommerferien und unsere 8-jährige Beziehung endete schlagartig. Aber du wirst mir immer in Erinnerung bleiben - geliebte Tafel.
Lea Lujic(4c)
Als ich dich das erste Mal sah, habe ich mich sofort in dich verliebt. Dein glatter, geschmeidiger Rücken war wie für mich gemacht. Du bietest mir alles, was ich mir je erträumt habe. Du hast mich überallhin begleitet. Durch dich habe ich neue Freunde gefunden. Weißt du noch, wie wir die vielen witzigen Fotos geknipst haben? Du hast mir durch gute und schlechte Zeiten geholfen. Meine Mutter sagte manchmal, dass ich dir ein wenig Abstand lassen sollte, jedoch mein Herz hat mir gesagt, dass das völliger Blödsinn sei. Du bist mein Seelenverwandter und ich habe keine Ahnung, was ich ohne dich machen würde. Zum Glück ist dir bis jetzt noch nichts passiert, denn ich wüsste nicht, durch wen ich dich ersetzen könnte. Wenn es dir an Energie mangelt, muss ich dir Zeit geben, damit du dich wieder regenerieren kannst. Du gibst mir die Möglichkeit auch außerhalb der Schule mit meinen Freunden in Kontakt zu bleiben.
Für all das möchte ich dir danken. Du bist und bleibst für mich der beste Wegbegleiter - mein geliebtes Handy. (Janine Dialer 4c)
Jetzt ist es vorbei mit meiner Gefährtin. Ganze neun Jahre hat sie mich begleitet. Ich traf sie beim Shoppen mit meiner Mama in Imst. Mit ihrer tollen Form musste ich sie einfach haben. Sie war heiß begehrt. Viele rissen sich um sie. Glücklicherweise konnte ich sie erobern. Es war Liebe auf den ersten Blick. Sofort trug ich sie behutsam zum Auto und setzte sie auf den Rücksitz. Zu Hause angekommen prahlte ich mit ihr bei meinen Freunden. In der Schule erntete ich neidige Blicke mit ihr an meiner Seite. Während der Sommerferien machte ich mit ihr tolle Wanderungen. Überallhin nahm ich sie mit. Wir waren unzertrennlich. Dann begann die Schule und auch dorthin durfte sie mich begleiten. Ich erntete viele neidige Blicke von meinen Mitschülern, als ich das erste Mal mit ihr die Klasse betrat und wir wurden ein eingespieltes Paar. Sowohl in schlechten als auch in guten Zeiten stand sie mir zur Seite und nahm mir viel Last ab. Meine große Liebe trug immer ein schickes buntes Kleid und war stets perfekt gestylt .Doch eines Tages passiert es. Der Riemen brach. Meine Schultasche ging kaputt. (Simon Gufler 4b)
Schon als wir und im Geschäft das erste Mal sahen, verliebte ich mich in dich. Dein wundervolles rotes Hemd, das sich perfekt an dich schmiegte, blieb mir
für immer in Erinnerung. Ich war so glücklich, dass du mich immer in die Schule begleitet hast, denn ohne dich wäre ich so alleine gewesen.
Zum Glück konnten wir uns auch an den Wochenenden sehen. Als du bei einem Ausflug nicht mitkommen durftest, war ich todtraurig, denn keiner stand immer so
hinter mir wie du. Manchmal warst du allerdings auch eine Last für mich, du hast mir sehr viel aufgebürdet, aber darüber konnte ich meistens hinwegsehen. Du warst der beste Zuhörer, den ich je
hatte.
Doch Ende Juni kamen die Sommerferien und ich musste dich gehen lassen, meine geliebte Schultasche. (Paula Matosevic 4c)
Nachruf
Seit 4 Jahren kennen wir uns nun schon, doch bald werden sich unsere Wege trennen. Du hast mich geprägt, hast mich sehr vieles gelehrt.
Durch dich habe ich auch neue Freunde
kennengelernt.
Im ersten Jahr unserer Bekanntschaft
warst du dabei deinen Stil vollkommen zu verändern. Sogar einen anderen Namen nahmst du an.
Es gab schöne aber auch traurige Momente mit dir.
Die Übernachtungsparty, die wir im 3. Jahr unserer Beziehung zusammen mit Freunden gefeiert haben, bleibt mir ewig in Erinnerung.
Du bist mit mir wirklich durch dick und dünn gegangen.
Es gab Zeiten, da wurdest du ganz schön anstrengend, daher kamen die Beziehungspausen
während der Ferien sehr gelegen, um etwas Abstand zu gewinnen. Doch meist war die Zeit mit dir sehr schön.
Ich werde diese 4 Jahre mit dir nie im Leben vergessen –
meine geliebte HS-Umhausen!
(Julia Prantl 4c)
Jetzt ist es endgültig vorbei. Ich muss dich
verlassen.
Die 4 wundervollen Jahre mit dir werde ich
nie vergessen.
Beinahe jeden Vormittag habe ich mit dir
verbracht. Viele neue Freundschaften habe ich dir zu verdanken, viele Erinnerungen teile ich mit dir.
Wie ich dich doch vermisst habe, als ich einige Wochen im Sommer nicht zu dir konnte.
Und im Herbst standest du plötzlich komplett umgestylt vor mir. Du trugst einen anderen Farbton. Ein schlichtes Weiß verlieh dir neue Eleganz. Sogar einen anderen Namen hast du angenommen. Deine
2 zierlichen Buchstaben waren plötzlich 3. Du hast einfach eine neue Beziehung angefangen, ohne mir Bescheid zu geben. Aber lange konnte ich dir nicht böse sein.
Weißt du noch, wie ich auch manchmal abends zu dir
kam?
Und nun? Jetzt ist es wirklich endgültig vorbei
mit uns beiden. Ich muss Abschied von dir nehmen, dich zurücklassen.
Aber keine Angst, ich komme dich besuchen, du meine geliebte HS – Umhausen!
(Johanna
Grießer 4b)
Wenn ich jetzt so dasitze und überlege, kann ich einfach nicht aufhören, an dich zu denken.
Ja, die 4 Jahre, in denen ich dich näher kennenlernen durfte, waren
eigentlich sehr schön.
Doch erst im Laufe der Zeit
wurde ich reif genug, dich zu schätzen und erst spät erkannte ich, wie sehr du mir für meine Zukunft hilfst.
Ich muss dir gestehen, anfangs bist du mir sehr auf den Wecker gegangen, immer wolltest du was von mir. Wenn du
gerufen hast, musste ich antanzen.
Aber mit der Zeit
gewöhnte ich mich an deine Eigenheiten.
In den Ferien
habe ich mich oft einsam gefühlt ohne dich und konnte es meist gar nicht mehr abwarten, dich wiederzusehen.
Doch
jetzt wird das Gefühl der Einsamkeit immer stärker, da du nicht mit mir an meinen neuen Ausbildungsort mitkommen kannst. Adieu , meine geliebte HS –
Umhausen! (Markus Falkner 4a)
Du hast mich
leider nur sehr kurz in meinem Leben begleitet.
Auf vielen Fotos waren wir miteinander zu sehen.
Als wir uns kurz nach dem Kindergarten kennenlernten, wusste ich
sofort, dass wir zwei zusammengehören. Du hast mir schon beim ersten Treffen viele Süßigkeiten geschenkt. Du warst immer so bunt angezogen. Ich habe deine wunderschöne Schleife
bewundert.
Viel Zeit haben wir leider nicht miteinander verbracht. Aber du warst an
meiner Seite, als ein neuer Lebensabschnitt für mich begonnen hat: An meinem ersten Schultag hast du mich begleitet. Du hast die ganze Zeit in der Garderobe auf mich gewartet. Auf dem Weg nach
Hause hast du mir noch ein paar Gummibärchen geschenkt.
Doch als du keine Süßigkeiten
mehr hattest, war es aus.
Eine Zeit lang habe ich dich daraufhin im
Keller eingesperrt. Ich bin nicht stolz darauf, was ich getan habe.
Jetzt ist jedoch endgültig die Zeit gekommen, Abschied
zu nehmen. Zusammen mit dem Altpapier und alten Kartons hat dich mein Vater auf der Mülldeponie begraben. Meine geliebte Schultüte. (Johannes Mair 4a)
Wenn ich an dich
zurückdenke, erinnere ich mich an sehr intensive Zeiten, in denen ich dir immer alles gegeben habe. Ich weiß, dass du es nicht immer leicht mit mir hattest und meistens wurdest du auch
nass.
Doch du hast mir immer verziehen. Ich war zwar noch sehr klein, doch ich wusste vom ersten Moment an, dass wir
ein super Team werden. Auch wenn meine Mama uns mehrmals am Tag getrennt hatte.
Lange habe ich mich nicht
damit abfinden können, dass du mich verlassen hast, denn du warst das Wichtigste in meinem Leben und jetzt bist du fort.
Ich werde dich nie vergessen. Wenn ich
Babys sehe, wie sie dich tragen, werde ich neidisch und vermisse dich, meine geliebte Windel. (Cindy Kuen 4a)
Du warst 4 Jahre lang mein treuer Begleiter.
An meinem 2. Tag in der NMS sah ich dich zum ersten
Mal. Wir hatten Hochs und Tiefs.
Zusammen lernten wir oder machten Hausübung.
Die Beziehung wurde in den 4 Jahren immer schwieriger, vor allem im letzten Jahr.
Meine Familie habe ich dir im Laufe unserer
Beziehung auch vorgestellt, mein Bruder kannte dich bereits.
Im ersten Jahr war es noch lustig. Du warst die schönste, weil du so viele Seiten hattest. Leider habe ich dich oft vernachlässigt. Trotzdem sahen wir uns gezwungenermaßen fast alle
Tage, außer am Samstag und Sonntag, da warst du mir zu anstrengend.
In der Schule warst du immer an meiner Seite. Doch jetzt werde ich mich
endgültig von dir trennen und mich neu orientieren – mein geliebtes Mathematikbuch. (Dominic Roscic 4b)
Ein Klickrätsel
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Es gibt sie in verschiedenen Formen.
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Oft wird sie auf Papier geschrieben.
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Davon gibt es schwierige und leichte, lange und kurze.
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Meistens schreiben Kinder sie.
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Viele sind danach glücklicher.
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Oft braucht sie viel Vorbereitung.
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Für eine Arbeit wie diese gibt es eine Bewertung.
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Mit der Verbesserung nehmen es unsere Lehrer sehr genau.
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Meist ist sie eine Überprüfung vom gelernten Stoff.
10. Sie wird in der Schule geschrieben. (Leonie Leiter 4b)
Klickrätsel
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Von uns gibt es sehr viele.
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Bevor Schüler Kontakt mit uns aufnehmen, sind sie meist sehr nervös.
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Wir machen allen viel Arbeit.
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Uns mag eigentlich niemand gern.
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Wenn wir in einen Raum kommen, wird es immer still.
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Wir können gut oder auch schlecht ausfallen.
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Wir beanspruchen die Schüler sehr.
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Uns gibt es in jedem Hauptfach 4x im Jahr.
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Die 4b hat gerade eine in Deutsch.
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Schwindeln ist verboten. (Lea Kapferer 4b
Hast du erraten,
um welchen Begriff es sich handelt?
Es ist die SCHULARBEIT.
Ganz tolle Powerpointpräsentationen haben die Schülerinnen der 1b in Informatik gemacht. Hier nur einen kleine
Auswahl. Schaut sie euch doch einmal an:
Werbung ist immer und überall
Hier findest du sehr fantasiereiche Werbemärchen von Schülern der 4. Klasse:
Werbegeschichte
Ich wollte mich gerade auf den Heimweg machen, als mir plötzlich eine lila Kuh den Weg versperrte und mir Oreos anbot. Ich lehnte ab und ging weiter. Später, als ich bei der nächsten Laterne ankam, sah ich von weitem ein rotes Lebewesen auf mich zu rennen. ,, Ich bin doch nicht blöd!“, dachte ich mir, ,, was ist das?“. Schließlich bemerkte ich, dass es ein roter Bulle war. Ich rannte so schnell ich konnte zurück und bog in die Haribo-Gasse ein. Plötzlich blieb ein Auto neben mir stehen. Es war Twix, mein bester Freund. Ich stieg ein und er fuhr los. Hinter mir bellte sein Hund, Smartie. Mein Magen knurrte. Twix warf mir eine Chiquita Banane zu und meinte: ,,
Und der Hunger ist gegessen“! Er grinste. Ich verspeiste die Banane sofort. Hmmm… lecker, I’m loving it!
Wir waren bei mir zu Hause angekommen. Ich stieg aus
und verabschiedete mich mit einem: Tschüss bis morgen! Wir sehen uns bei der Milchschnitte!
Ich marschierte durch unseren Vorgarten, vorbei an unseren kleinen Pombären, die ich mit Nic Nacs fütterte
und in unser Haus hinein. Im Flur bemerkte ich unsere AXE-Blume, die ganz vertrocknet war. Also goss ich sie
mit Sprite. Als ich in unsere Küche kam, bemerkte ich einen XXXL großen
roten Stuhl. Auf dem Stuhl saß Paula, meine Schwester
die gerade ihren Pudding verspeiste. Nachdem ich meine Katze namens Calgon gestreichelt hatte, ging ich nach oben in mein Zimmer. Ich klatschte zweimal mit meinen Händen und das Licht ging aus.
,, So muss Technik!“, dachte ich mir und grinste. Dann lag ich mich ins Bett, bedeckte mich mit
Corny‘s uns schlief ein. (Ella Marberger)
Eine Werbestory
Mit meiner Adidas Jogger Hose schwamm ich durch den Eistee. Da „surfte“ ein Stollwerk auf einem Burton Snowboard zu mir. Es bot mir Oreos an. „Nimm zwei“, meinte es. „Merci“, erwiderte ich. Plötzlich regnete es Skittles aus den dicken Zuckerwatte-Wolken. Ein Bounty „fräste“ auf uns zu, mit einer Schale voller Nestle Cornflakes i n der Hand. Das Bounty nahm mich mit auf sein Boot aus Milchschnitten. Auf dem Boot waren schon die Zwillinge Twix und ein Snickers. Langsam verzogen sich die Wolken und ein Mars wurde am Himmel sichtbar. Plötzlich sah ich ein Funken am Sky. Eine Toffi-Fee flog zu uns herab. Sie hatte ein neues Samsung Galaxy S5. „Woher hast du das?“, fragte ich. „Media Markt, ich bin doch nicht blöd!“, meinte sie. Plötzlich rannte ein riesiger Haribo Gummi-Bär über das Wasser auf uns zu. Schweißgebadet wachte ich aus meinen Vanille-Traum auf.(Regina Grießer, 4b)
Prinzessin Sanso im Glück
Ein Werbemärchen
fortsetzen
Prinzessin Sanso stellt den kühnen Rittern XXXLutz und Merkur
3 Aufgaben. Bei dem, der sie lösen kann, schließt die liebliche Prinzessin als Belohnung eine Allianz
Versicherung ab.
…“Höret nun die Aufgaben: Zuerst müsst ihr mir als Trachtenpärchen verkleidet einen Almdudler
vom Toblerone- Gipfel holen, dann über drei Gipfel zum OBI
gehen, eine Decke kaufen und zum Schluss mit einem Jellow-
Heißluftballon zum M- Preis fliegen und Ölz Brot kaufen. Die Aufgaben habt ihr erst erledigt, wenn ihr die Gegenstände mit einem Lindner Traktor zu der schönsten Wiese von Hama bringt. Dort werde ich auf euch warten. Ich
warne euch, die Reise wird nicht leicht werden. Es lauern viele Goldbären und andere Gefahren im Wald
herum.
Lutz und Merkur machten sich auf die lange Reise. Nach einigen Kilometern hörten sie einen Goldbären schnarchen. Lutz flüsterte: „Mach keine lauten Geräusche.“ Doch Merkur musste wegen eines Fussels niesen und der Goldbär
wachte auf. Lutz nahm aus seiner Tasche ein Axe- Spray und sprühte den Bär ein. Merkur sagte noch:
„Der Duft, der Frauen provoziert.“ Und sie liefen davon. Ausgepowert kamen sie am Gipfel- Toblerone an und
holten einen Almdudler im Trachtenpärchen Look von Zalando. Lutz schrie: „ Das ist der schönste Leiner Moment!“
Dann gingen sie weiter. Nach einem Tag machten
sie einen Zwischenstopp an der Amazon Alm und tranken ein Zipfer
Märzen. Doch als sie sahen, dass es zu regnen beginnen könnte, zogen sie
weiter.
Nach einem weiteren Tag kamen Lutz und Merkur endlich am Ziel an. Sie gingen in die OBI Filiale, doch stritten sie über die
Farbe der Decke. Nach einiger Zeit einigten sie sich auf die Puma Decke und zogen weiter.
Bei der nächsten Bergstation liehen sie sich einen Jellow- Heißluftballon aus und flogen zum M-
Preis, aber Windböen machten es zu einer schaukligen Angelegenheit. Als die Windböen nachließen, nahte die Landung. Beide freuten sich schon, aber auf den letzten Metern sahen sie
eine TIWAG- Stromleitung. Sie konnten sich nur mehr mit einem wilden Ausweichmanöver
retten und schlussendlich landen.
Beim M- Preis kauften sie das Brot und stiegen in den Lindner. Nach einer nassen, hügeligen und
kurvigen Strecke sahen sie zwischen Wäldern im Ortsteil H&M eine wunderschöne Wiese mit gemähten Gras und
Blumen. Merkur und Lutz stiegen aus, hörten ein Vögele zwitschern und in der Mitte des Feldes stand
Sanso. Sie hatte einen Mc- Donalds Burger in der Hand und sagte: „Breitet alles aus und die Aufgaben sind erfüllt.“ Lutz und Merkur waren misstrauisch, aber machten es. Als sie fertig waren stand Sanso auf, legte sich auf die Decke,
genoss die Sonne und sagte: „Danke Jungs für euren
Hausverstand. Ihr könnt jetzt gehen. Morgen treffen wir uns in meinem Hartl Haus und erledigen die notwendigen Formalitäten.“ Somit hatten beide den Abschluss für die Allianz- Versicherung ergattern können! (Eva Mair 4b)
Fortsetzung - Prinzessin Sanso
…Gesagt getan. Mit Tracht und Lederhose aus der Trachtenwelt bekleidet standen Merkur und Lutz am Fuße des Berges. „Gehen wir es gemeinsam an, bis die Prüfungen vorbei sind“, sagte Merkur und Lutz stimmte zu. So bestiegen sie Hand in Hand den Gipfel. Kurz vor dem Ziel rutschte Lutz aus. Er streckte die Hand nach Merkur aus und bat um Hilfe. Doch der wiederum dacht nicht daran und kletterte schnell die letzten Meter hinauf. Doch Lutz gab nicht auf. Er sprang vom Felsvorsprung unter sich, zog seine neuen Nike Airmax an und sprintete los. Als er oben angelangt war, sah er vor sich den Almdudler und daneben ein Glas Cola, das halb leer war. Merkur lag daneben und krümmte sich vor Schmerzen. Er hatte nicht widerstehen können und die Cola getrunken. Somit stand es 1: 0 für Lutz.
Die zweite Aufgabe bestand darin eine Perle von Swarovski aus einer Shell zu holen. Sie war am Grund des Milka-Sees über dem ein riesiger Pelikan flog. Der Boden des Grundes war voller giftiger Apples. Diese Aufgabe jedoch gewann Merkur, weil Lutz nicht schwimmen konnte. Kurzerhand schnappte sich Merkur einen Soda Stream, holte Luft und schwamm. Zehn Minuten später erschien sein Head and Shoulders wieder an der Oberfläche. Es stand unentschieden.
Die letzte Aufgabe war, in einen Intersport einzubrechen und ein Tic Tac zu stehlen. Was Lutz und Merkur nicht wussten war, dass ein böser Puma die Filiale bewachte. Sanso wollte sie beide töten, da sie ihr Herz schon Mr. Hofer geschenkt hatte. Sie hatte ihn auf Parship gesehen und sich sofort in ihn verknallt. Als es Nacht war, brachen Merkur und Lutz in das Geschäft ein. Plötzlich fiel sie ein Puma an und sie starben. In dem Moment als sie starben sagte Merkur: „Jetzt bin ich nicht mehr der Beste.“ (Sigrid Ganglberger 4b)
Nachdem sich die Schülerinnen und Schüler der 4. Klasse zuerst mit William Shakespeare und "Romeo und Julia" beschäftigt haben, haben sie einen romantischen Text in eine Parodie umgewandelt.
Hört euch doch mal die Liebesparodie von Johannes Mair an:
In Deutsch haben die Schülerinnen und Schüler der 3. Klassen die Kurzgeschichte "Spaghetti für zwei" von Frederica de Cesco gelesen und diese dann kreativ ausgearbeitet. Die Ergebnisse sind
wirklich sehenswert! Das habt ihr gut gemacht!!!
Film "Spaghetti für 2" von
Lea Riml, Laura Fiegl, Julia Schabus, Lisa Hafner
Liliana Nemeth und Paula Matosevic haben sich bei ihrem Projekt "Spaghetti für 2" ganz besonders viel angetan und jede
Szene mit Playmobil nachgebaut und dann abfotogafiert:
Film "Spaghetti für 2" von
Alina Flunger, Jana Wilhelm, Janine Dialer
Die Geschichte "Spaghetti für zwei" und weitere Power Point Präsentationen und Filme findet ihr unter
"Geschichten zum Nachdenken"
Englische Ausdrücke übersetzt in die Tiroler Mundart von den Schülerinnen der 4. Klasse
Handy = Schalla
Firefox = a brennenda Fuchs
Facebook = Gsichtsbuach
Snowboard = Schneabrett
Fast Food = gaches Essen
Pommes frites = Erdäpfelstabelen
Brekkies = Schneakettn fir die Zänt
Bluetooth = blaue Zänt
Lustige Rätsel
Ich bin grün, habe vier Ecken und bin sehr begehrt.
Mich kann man in jedem Schulgebäude finden. Mein Wissen ist enorm, aber mit einem Wisch ist alles wieder weg. Im Gegensatz zu den meisten Schülern und Lehrern hasse ich die Ferien, denn da fühle ich mich sehr einsam. Mein wichtigster Geschäftspartner ist weiß. Klein und sehr staubig. Hätte ich eine Nase, müsste ich andauernd niesen.
Na, weißt du schon, wer oder was ich bin? (Liliana Nemeth 3c)
Lösung: lefaT
Du hast mit mir sicher schon einmal gearbeitet.
Mich gibt es in vielen verschiedenen Formen: groß, klein, rund, quadratisch, eiförmig …
Auch meine Farben können sehr verschieden sein: rot, blau, schwarz, grün, silbrig …
Meistens habe ich 4 Räder, damit man mich besser ziehen kann.
Mein Bauch ist hohl und ich bin immer hungrig.
In meinem Hinterteil steckt ein langes Kabel, das ich auch verstecken kann und mit dem ich an eine Steckdose angeschlossen werde. Ist das der Fall, kann ich ganz schön laut brummen und fresse mit meinem Rüssel alles, was herumliegt.
Und, hast du eine Ahnung, wer ich bin? (Johanna Grießer 3b)
Lösung : reguasbuatS
Ich werde täglich oft über mehrere Stunden benutzt.
Mich gibt es in verschiedenen Farben und ich werde von zahlreichen Herstellern produziert. Während meiner Tätigkeit verspüre ich Traurigkeit, Angst aber auch Freude und
Abenteuerlust. Manchmal steigt mir die Schamesröte in den Leib.
Mir treibt es Angstperlen auf meine „Stirn“, denn wenn ich Fehler mache, wird meine Arbeit
gnadenlos „gekillt“ und durch eine neue ersetzt.
Mich gibt es auch für jene, die außerhalb der Norm
liegen und etwas links sind.
Einige Leute besitzen sogar mehrere Exemplare von meiner Familie. Für Kollegen von mir wurden sogar schon hohe Preise
gezahlt.
Ich habe tierische Vorfahren. Meine Urururgroßmutter wurde aus der Feder eines Vogels
gemacht.
Wisst ihr, wer ich bin?(Janine Dialer 3c)
Lösung: redefllüF
Texte über den Mond
Momente
Ohne
deiNe
FreunDschaft
helfen
mir
nicht. (Bernice 1b)
Mächtiger Herrscher am Himmel, wird bestrahlt von der Sonne.
Ohne Liebe und Freundschaft kann man nicht leben.
Nachthimmel wirkt freundlicher mit einem Mond.
Der Mond steht schon
viele Millionen Jahre am Himmel.
(Kristina 4a)
M ond, du erhellst die Nacht und meine Gedanken.
O bwohl du so weit weg bist, gibst du mir Kraft.
N ie vergisst du die Nacht und die
Sterne.
D och deine Nähe ist schön.
(Michelle 1b)
M
O du bist meine Lampe
N Abglanz der Sonne
D
(Sandra 1b)
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Dass Referate nicht langweilig sein müssen, bewies Markus Falkner aus der 3b sehr
anschaulich. Er nahm die Schülerinnen und Schüler der 1. Leistungsgruppe Deutsch mit auf eine spannenende Zeitreise zum Thema "Habsburger".
Was hier so aussieht, als ob Teenager auf den Tischen tanzen würden, ist das Ergebnis dieser Zeitreise vom Mittelalter bis ins 21. Jahrhundert. Diese
bewegungsintensive Deutschstunde hat allen sichtlich Spaß gemacht:
Aaron Bäuchl aus der 3a hat ein Referat über Viktor Haid gemacht und ihn auch interviewt. Den Film dazu könnt ihr euch hier demnächst anschauen:
Die 2b hat Werbetexte über
die NMS Umhausen geschrieben. Dabei handelt es sich um eine TRAUMSCHULE:
So eine Schule habt ihr noch nie gesehen! Überzeugt euch selbst, in dieser Schule wird euch nie langweilig! Jede Menge Spaß und Action, keine Hausübungen, die Tests und Schularbeiten werden auf
eine Zaubertafel geschrieben.
In den Pausen kannst du einen Abstecher in die Cafeteria machen.
Glaub mir, diese Schule will jeder besuchen! (Andreas Schöpf
2b)
Die NMS Umhausen bietet den Schülern traumhaftes Lernen!
Alltäglicher Lernstress gehört der Vergangenheit an. Die Schule und seine Umgebung zeigen, dass es sich bei dieser Schule um etwas Einzigartiges handelt. Sind die Schüler einmal drinnen, möchte
keiner mehr hinaus.
NMS – we are the best!!! (Fabian Platt 2b)
Einige Slogans:
Die NMS Umhausen is great!
Please, don`t come too late! (Theresa Plörer 2b)
NMS Umhausen – die perfekte Traumschule,
denn da treffen sich nur COOLE! (Jonas Pienz 2b)
Liebes Tagebuch
Ich bin jetzt schon 35 Jahre und 25 Tage alt, habe einen Jungen mit 15 Jahren und
ein Mädchen im Alter von 13 Jahren, aber mein Mann, der inzwischen schon 38 Jahre alt ist, macht mir trotzdem keinen Heiratsantrag! Das macht mich manchmal traurig und manchmal sauer. Wenigstens
in meinem Beruf als Lehrerin in der HTL für Bau und Design in Innsbruck ist es lustig und gemütlich. Meine Schüler machen viele Späße, zum Beispiel haben sie heute einen Pinsel (aus meiner Zeit)
aus meiner Malbox genommen und auf eine Leinwand geklebt, daneben einen Pinsel, so wie man in heutzutage verwendet: batteriebetrieben mit einsetzbarer Farbtinte.
Am Nachmittag war ich im Freischwimmbad in Innsbruck schwimmen – und das mitten im Februar. Leider ist es heutzutage nicht mehr möglich Ski zu fahren. Im Winter hat
es bis zu 30°C! *~* Und im letzten Sommer hatten wir 40°C und mehr. Aber was mich momentan am meisten aufregt, ist, dass ich mein „Aircar“ gegen eine Laterne gefahren habe, jetzt muss ich mit
meinem alten Auto fahren und kann nicht nach Innsbruck fliegen!
Bye, bye und bis morgen mein geliebtes Tagebuch. :-* (greg)
11. Februar 2035
Liebes Tagebuch!
Heute habe ich frei. Wir arbeiten momentan am Umbau der Tumpner Tankstelle. Ich hätte vor 30 Jahren niemals
gedacht, dass Autos mit Wasser fahren können. Aber da uns das Material ausgegangen ist, konnten wir heute nicht arbeiten. Also fuhr ich mit meiner Frau und meinen zwei Kindern nach Wien in die
Ski-Halle. Da es durch die Klimaerwärmung keinen Winter mehr gibt, muss man in diese Hallen fahren, wenn man Ski-, Snowboard- oder Bobfahren will. Weil Österreich durch die Erfindung der SS-Bahn,
das ist ein Zug, der mit 800 km/h fährt, zu einem der reichsten Ländern gehört, konnte es sich eine der größten Ski-Halle leisten. Außerdem kommt man mit dieser Bahn in einer halben Stunde von
Imst nach Wien. Die Technik hat auch meine Arbeit leichter gemacht. Früher musste ich als Maurer die Ziegel noch von Hand übereinander stapeln. Jetzt bediene ich nur noch „die Spinne“. Das ist
eine 8-beinige Maschine, in die man sich setzen kann, die Ziegel hinein legt und sie mit Mörtel befestigt. Außerdem kann man mit ihrer Hilfe über Wände laufen. Auch die Autos haben sich
verändert. Früher gab es Kitt nur im Fernseher, heute hat fast jeder ein sprechendes und von selbst fahrendes Auto.
Auch die Landwirtschaft hat sich verändert. Im Jahr 2035 wird Obst u. Gemüse in 20-50 stöckigen Wolkenkratzern angebaut.
Besondere Ereignisse in den letzen Jahren waren:
Die Fast Food Kette McDonals ging bankrott, als Hunde- und Rattenfleisch in ihren Burgern nachgewiesen wurde,
die Erde erhielt Alien Technik im Umtausch gegen Coca Cola
und 1.000.000 Chinesen leben seit dem letzten Jahr auf dem Mars. (majo)
PowerPoint Präsentation von Lea Riml
2a:
„ Das Tagebuch der Anne Frank“
Monolog einer Schultafel
Ich bin eine arme Tafel, die es ganz
schwer erwischt hat. Meine Schüler behandeln mich, als wäre ich eine Puppe, die man mit Stiften, Deckeln, Heften, Schuhen und Turnsäcken bewerfen kann. Das ist noch gar nicht das Schlimmste. Nach
jeder Unterrichtsstunde kommt mir das Grausen, wenn ich nur höre, dass meine Schüler mit diesem uralten Tafelschwamm auf mich zukommen. Wenn ich könnte, würde ich mir auf der Stelle eine andere
Klasse wählen, die das sanfte Tafellöschen erlernt hat. Was ist denn da bitte so schwer daran, einen neuen Schwamm in die Hand zu nehmen und einfach von oben nach unten zu fahren, ohne meine
Tafelfläche zu beschädigen? Versteht denn niemand, dass ich auch Gefühle habe und nur meinen Zweck erfüllen will?
Jeden Vormittag stehe ich zur Verfügung und höre mir Tag für Tag an, wie der Lehrer seinen Schülern die einfachsten Matheaufgaben beizubringen versucht und die
Schüler sie nach dem fünften Mal immer noch nicht begriffen haben.
Und dann kann ich mich nicht einmal auf ein Tafellöschen mit angenehmer Wassertemperatur und sanften Streicheln freuen.
Allmählich bin ich wirklich am Überlegen, ob ich mir nicht eine andere Klasse oder Schule suche.
Meiner Meinung nach, sollte man Tafeln mehr Rechte geben. Dann muss sich dass Schulministerium nicht wundern, wenn wir irgendwann mal streiken. Wahrscheinlich werden
wir dann durch Whiteboards ersetzt, wenn wir nicht so funktionieren, wie wir sollen. Frechheit! (Emma Dittberner 4b )
Der Schwamm
Und wieder gammle ich im Waschbecken dahin, wo nichts passiert, außer dass man mich manchmal aus dem Becken holt, um die voll gekritzelte Tafel zu löschen. Gleich bekomme ich Gänsehaut. Man packt meinen Körper ganz grob und lässt eine eiskalte Dusche über mich prasseln, anschließend quetscht man mich zusammen, was wirklich sehr schmerzt. Danach werde ich mit voller Wucht gegen die dreckige Tafel gedrückt und mit meinem Gesicht über die gesamte Tafel gezogen. Sobald der Schrecken beendet ist, wirft man mich einfach wieder ins Waschbecken oder lässt mich auf der Tafelleiste liegen, wo ich von niemandem beachtet werde. (Mladen Marinkovic 4a)
Gelegenheit macht
Diebe
„Aber das
gibt es doch gar nicht", jammerte Rudolf Bär, der Geschäftsführer der Arzneimittelfirma. „Ich war doch nur eine halbe Stunde im Restaurant gegenüber eine Kleinigkeit essen, und dann war das ganze
Geld weg. Fünftausend Euro. Die wollte ich meiner Tochter zur bestandenen Matura schenken."
Wo hatten Sie denn das Geld verwahrt?", wollte
Kommissar Beck wissen.
Bär wies auf die Schreibtischplatte.
„Hier auf dem Tisch! In einem Kuvert."
„Haben Sie vor dem Verlassen des Büros wenigstens die Tür abgeschlossen?"
„Das mache ich nie. Konnte doch keiner ahnen, dass sich jemand einschleicht und das Geld stiehlt."
Beck stieß einen Seufzer aus und schüttelte den Kopf über so viel Naivität. Wie hieß es so schön: Gelegenheit macht Diebe. Ein Sprichwort, das sich wieder einmal bewahrheitet zu haben
schien.
„Ist es möglich, dass sich jemand Fremder Zugang zu Ihrem Büro verschafft hat?"
„Normalerweise nicht! Aber das müssen Sie Frau Maier fragen. Sie ist meine Empfangsdame und bewacht den Eingangsbereich mit Argusaugen. An ihr kommt keiner ungesehen vorbei."
„Wie viele Personen sind außer Frau Maier noch in Ihrer Firma beschäftigt?"
„Drei. Herr Wolf, mein Stellvertreter, Walter Schuster, unser Buchhalter und Fräulein Huber, die Sekretärin ."
Beck begab sich in das Vorzimmer und erkundigte sich bei der Empfangsdame, ob ihr etwas Verdächtiges aufgefallen sei. Sie gab zu Protokoll, dass sie während der Abwesenheit ihres Chefs ihren
Platz nicht verlassen habe und in dieser Zeit sicher keine fremde Person an ihr vorbei in den Bürobereich gelangt sei.
Damit stand für Beck fest, dass einer der drei Mitarbeiter, die während der Mittagspause im Büro geblieben waren, der Täter sein musste.
Bevor er mit dem Verhör begann, suchte er noch einmal den Geschäftsführer auf.
„Weiß eigentlich schon jemand, was passiert ist?"
Herr Bär schüttelte den Kopf. „Nachdem ich das Fehlen des Geldes bemerkt habe, habe ich sofort bei Ihnen angerufen."…
… Danach fing er mit dem Verhör der Verdächtigen an. Beck begann mit Fräulein Huber. Die verdiente als Sekretärin am wenigsten Geld und hätte es daher am dringendsten nötig. „Guten Tag. Ich bin Kommissar Beck von der Kriminalpolizei. Ich hätte ein paar Fragen bezüglich des Geldraubes an ihrem Chef“, begrüßte Beck die Frau, als er in ihr Büro kam. „Rudolf wurde ausgeraubt? Ich bin empört. Wer würde so etwas Schreckliches nur tun?“, meinte sie. „Genau das werde ich herausfinden. Also, was haben Sie heute zwischen 12:00 Uhr und 12:30 Uhr gemacht?“, fragte er freundlich. „Ich was am Drucker und kopierte einige wichtige Dokumente“, erklärte sie ihm. „Vielen Dank. Das war alles“, verabschiedete sich Beck. Er ging weiter zum Büro des Buchhalters Walter Schuster. Als er diesem die Geschichte über den Raub erzählte, war dieser nicht sonderlich überrascht. „Irgendwann musste so etwas ja passieren“, sagte er. „Wenn er nicht immer sein Geld herumliegen lassen würde, würden uns solche Probleme erspart bleiben.“ „Wissen Sie noch, was Sie heute Mittag gemacht haben?“, fragte Beck ihn. „Ja, ich habe die neue Lieferung Arzneimittel in das Protokoll eingetragen“, beantwortete Walter Schuster diese Frage. Der Kommissar verabschiedete sich und machte sich auf zum Stellvertreter des Chefs, Herrn Wolf. Gerade, als er anfing, diesen zu befragen, tauschten zwei Arbeiter den Drucker aus. Beck fragte sie nach dem Grund. Einer der beiden antwortete: „Der alte Drucker hat gestern Nachmittag den Geist aufgegeben. Deswegen tauschen wir ihn gegen einen neuen aus.“ Das war die Lösung. Kommissar Beck brauchte Herrn Wolf nicht mehr befragen, denn er hatte den Täter entlarvt. Weißt du es auch? (Johannes Mair 3a)
Die Lösung lautet:
Es war Fräulein Huber, da sie behauptete, kopiert zu haben. Doch der Drucker war seit dem Vortag kaputt.
Der unheimliche FRIEDHOF
Es war an einem Sonntagnachmittag.
Ich befand mich mit meinen Freunden in Tumpen auf dem Fußballplatz.
Als das Spiel vorbei war, setzten wir uns auf eine Bank und erzählten einander fürchterliche Gruselgeschichten.
Auf einmal rief Leo: „Burschen, ich hab eine Idee, machen wir doch eine Mutprobe!“ - „Was für eine Mutprobe?“, fragten wir alle gleichzeitig.
Leo antwortete: „Wir schleichen uns morgen um Mitternacht aus dem Haus und begeben uns zur Geisterstunde zum
Friedhof. Die Leute behaupten nämlich, dass um Mitternacht dort immer komische Geräusche zu vernehmen sind.“
Am nächsten Tag war es soweit. Kurz vor Mitternacht schlichen wir uns alle aus dem Haus und trafen uns auf dem vorher ausgemachten Platz.
Plötzlich schlug die Uhr 12 mal. Es war soweit. Langsam näherten wir uns dem Friedhof. Wir schlichen gerade die Friedhofsmauer entlang, als ein lautes Geräusch in der Nähe der Kircheneingangstür
zu hören war. Erstarrt blieben wir stehen.
Da - wieder war ein lautes, unheimliches Stöhnen zu hören. Auf einmal fiel etwas mit dumpfen Ton zu Boden und
rollte über das Kirchenpflaster. Ein lautes „Zzzzzzzzzt“ war zu vernehmen. Es klang so, als würde jemand einen Stoff zerreißen.
Da näherte sich uns eine dunkle, gebückte Gestalt. Jetzt hielten wir es vor Angst nicht mehr aus und liefen erschrocken und laut schreiend in alle Richtungen davon.
Als ich zuhause ankam, legte ich mich sofort ins Bett, konnte aber nicht einschlafen, weil ich Albträume hatte.
Am nächsten Morgen hörte ich von meiner Mutter, dass man den Mesner kurz nach Mitternacht stockbesoffen in der Nähe der Kirche aufgefunden hatte.
Jetzt wusste ich Bescheid: Als wir dieses unheimliche Geräusche vernommen hatten, hatte der Mesner wahrscheinlich seine Schnapsflasche verloren. Als diese zu Boden fiel und wegrollte, musste er sich bücken und mit einem lauten „Zzzzzzzzzt“ zerriss seine Hosennaht. In gebückter Haltung war er dann der davonrollenden Schnapsflasche hinterhergelaufen.
Obwohl das eigentlich eine ganz plausible Erklärung zu sein schien, waren wir uns trotzdem nicht ganz sicher, ob wir nicht wirklich einen Geist gesehen hatten. Eins steht für uns auf alle Fälle fest:
Nie wieder begeben wir uns um Mitternacht auf einen Friedhof.
(Aaron Bäuchl 2a)
Der unheimliche Heimweg
Eigentlich bin ich ja ein ganz mutiger Junge. Aber an einem Sonntag um Mitternacht, ich war
gerade auf dem Heimweg von meinem Freund, bekam ich es mit der Angst zu tun.
Es war stockdunkel. „Nur noch durch diese Gasse und dann bin ich zuhause“, dachte ich. Jetzt sah ich
sie vor mir. Die stockdunkle, kalte Gasse. Langsam bewegte ich mich fort. Man hörte das Platschen des Wassers, das von einer kalten Stahltreppe zu Boden tropfte. Platsch, platsch, platsch.
Plötzlich vernahm ich undeutlich ein eigenartiges Geräusch. Ich drehte die Musik an meinem Handy leiser und nahm die Kopfhörer ab.
Unsicher schaute ich mich um. „Gar nichts“, beruhigte ich mich und ging weiter. Dreißig Sekunden später. Das Gleiche. Doch wieder konnte ich nichts erkennen. Das eigenartige Geräusch wiederholte
sich.
Nun bekam ich wirklich Angst. Mein ganzer Körper fing an zu zittern. Ich machte einen Schritt nach dem anderen. Mein Herz klopfte schnell -schneller
als der WV meines Vaters. Pok. Pok. Pok. Plötzlich hörte ich einen lauten Aufprall hinter mir. Ich getraute mich nicht, mich umdrehen, um zu sehen was es war. Der Schweiß tropfte mir den Rücken
runter. Jetzt bekam ich eine Gänsehaut. „Aber ich muss jetzt nachschauen was es ist!“, dachte ich.
Endlich nahm ich meinen ganzen Mut zusammen und drehte mich mit geschlossenen Augen langsam um. Eine innere Stimme befahl mir: „Lauf so schnell du kannst!“ Aber starr vor Schreck hörte ich nicht
auf sie.
Langsam öffnete ich meine Augen. Meine Zähne klapperten. Nun stand ich dem Übeltäter direkt gegenüber.
Ein fröhliches Bellen ertönte. Es war der Hund meines Nachbarn. Die Anspannung fiel von mir ab und erleichtert ging ich nun nach Hause.
(Stefan Vasiljevic
2a)
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Elfchen zum Thema „Schulbeginn“
Schulbeginn
im Herbst
viele neue Fächer
früh am Morgen aufstehen
lernen
(Johanna Grießer 3b)
Schulbeginn
früh aufstehen
wieder Freunde treffen
neue Schularbeiten und Tests
anstrengend
(Magdalena Falkner 3b)
Schulbeginn
Ferien vorbei
die Hefte besorgen
das Hirntraining kann beginnen
lernen
(Liliana Nemeth 3c)
Blumen
Blumen-verführerisch
verführerisch-Vogelgezwitscher
Vogelgezwitscher-pfeifen
pfeifen-laut
laut-Rasenmäher
Rasenmäher-Gras
Gras-grün
grün-Baum
Baum-groß
groß-Berg
Berg-grau
grau-Wolken
keine Wolken-schönes Wetter
schönes Wetter-fröhlichfröhlich-ich
(Dorian Becker 4a)
freitag
freitag endlich
endlich
endlich nachmittag
nachmittag
frei
frei
frei freitag
freitag endlich Nachmittagfrei (Stefan Scheiber 4b)
Worte
wichtige Wörter
wesentlich wertvolle Wörter
viele sinnlose unnütze Wörter
SMS (Lukas Holzknecht 4b)
computer
computer spielen
computer zu oft spielen
abhängig (Mladen Marinkovic 4a)
Wörter wissen
wie sie wirken
weil Wörter
wachsam werden
wenn wir wollen (Emma Dittberner 4b)
Das Bewegungsspiel verändert das Wort
Das Wortspiel verändert die Bewegung
Das Wort bewegt sich im Spiel
Das Spiel verändert sich in der Wortbewegung
(Miguel Lenz 4b)
Es schadet nie, sich die Hilfe der Geister zunutze zu machen, wenn eine Schularbeit, ein Diktat oder ein Test ansteht, haben sich die Schülerinnen und Schüler der 2. Klasse gedacht und passende Zaubersprüche erfunden.
Probiert sie aus - vielleicht nützen sie! Aber vorher bitte trotzdem lernen!!!
Zaubersprüche für Mathematik:
Mathebuch und Krötenschleim,
Schularbeit und Flötenreim,
Hühnerkotze und ein Stier,
alle Geister helfen mir! (Julia Schabus 2a)
Latte, Ratte,
dieses Mathe,
Schularbeit geh schnell und gut vorbei.
Alle Geister, helft dabei! (Johanna Grießer 2b)
Ene, mene Hexenbein,
in meinem Kühlschrank steht ein Warzenschwein.
Alle guten Geister helfen mir,
dass ich in Mathe schreibe keine Vier! (Simon Gufler2b)
Hokus, Pokus, 1,2,3,
gute Geister, eilt herbei.
Mathe soll ich leicht verstehn,
denn ich möchte gute Noten sehn! (Paula Matosevic 2c)
Zaubersprüche für Deutsch:
Helft mir bei dem
Deutschdiktat,
gute Geister, seid
parat.
Das Diktat wird sicher
schwer,
drum ihr Geister, brauche ich euch sehr! (Silvano
Büchele 2a)
Irrlicht, Labyrinth und Schwein,
warum fallen mir keine Wörter ein?
Im letzten Diktat nur eine Drei,
zaubert mir einen Wissenstrank herbei.
Hilfe, Geister! Gebt mir Kraft,
mit eurem Zutun wird´s geschafft! (Eva Bäuchl 2a)
Hokus, Pokus, eins, zwei, drei,
mit meinem Rechtschreibwissen ist´s vorbei.
Liebe Geister, gebt mir einen guten Rat,
für dieses blöde Deutschdiktat! (Lea Riml 2c)
Zaubersprüche für Englisch:
Ich kann die Vokabel ziemlich
schlecht,
drum brauch ich auch ganz
echt
Geister, die meine Schularbeit
versüßen
Helft mir, ihr werdet mir das auch nicht büßen. (Lea Bäuchl 2a)
Hallo liebe Geister,
ich brauche einen Meister.
Morgen ist die Schularbeit
und ich bin leider noch nicht bereit. (Kathariana Leiter 2c)
Der Zauberlehrling - ein Videoprojekt
Hier findet ihr ein ganz tolles Video, das Schülerinnen aus der 2. Klasse gemacht haben!
Zauberlehrling: Julia Prantl
Besen 1: Johanna Grießer
Besen 2: Jana Wilhelm
Hexenmeister: Janine Dialer
Und hier was zum Lachen. Das wäre doch etwas für "Upps- die Panneshow":