Ein Deutschprojekt der 1b Klasse

 

An unserer Schule gibt es einige geheimnisvolle Plätze oder Dinge, die alle etwas gemeinsam haben: Sie verbergen ein düsteres Geheimnis!

 

Wir haben uns im ganzen Schulhaus auf die Suche gemacht, das Unheimliche aufzuspüren und versucht, es zu erklären.


Eine Sage hat immer einen wahren Kern. Bei diesem Projekt ist es das, was auf den Fotos abgebildet ist - das, was ihr auch jeden Tag im Schulgebäude sehen könnt. Wenn ihr die Geschichten dazu lest, werdet ihr "Sagenhaftes" über die NMS Umhausen erfahren.

Viel Spaß beim Lesen wünscht euch die 1b
mit ihren Deutschlehrern Franz Jäger und Claudia Markt

 

Der Kasten des Grauens

 

Vor 5 Jahren gab es in der NMS Umhausen im Abstellraum  zwischen der 3a und 2b einen großen Kasten, der an der Wand stand.
Niemand wusste, wie dieses Ding dorthingelangt war. Keiner hatte ein Problem mit dem Kasten und so ließ man ihn auch nicht wegschaffen.
Doch eines Tages machten ein paar Jungs mit einem Mitschüler gegen seinen Willen eine Mutprobe. Er wurde gezwungen in den Kasten zu steigen. Als er drinnen war, schloss sich plötzlich die Tür und ging nicht mehr auf. Auf einmal sah man Rauch aus dem Kasten qualmen und man hörte lautes Geschrei. Plötzlich war alles still und die Tür ließ sich wieder öffnen, aber der Junge war verschwunden.
Man suchte ihn überall, aber man konnte ihn nicht finden. Daraufhin wollte der Direktor den Kasten wegschaffen lassen, doch man konnte ihn nicht entfernen. Der Kasten war wie festgeschraubt. Damit niemand mehr hineinsteigen konnte, stellte man einen großen Tisch vor die Tür und es wurde vereinbart, dass die Tür des Kastens immer offen bleiben solle, damit die Seele des verschwundenen Jungen nicht eingesperrt ist.
Wenn du irgendwann diesen Raum betrittst, wirst du sehen, dass auch heute noch diese Kastentür immer offen ist.
 (Kurz Philipp)

 

 Die mysteriöse Lüftung

Vor vier Monaten geschah an der NMS-Umhausen etwas Eigenartiges. Ein Junge aus der 1b Klasse bemalte aus Spaß eine Wand seiner Klasse. Deshalb musste er nachsitzen.
Als er alleine in der Klasse saß, hörte er plötzlich eine Stimme. Er ging nachschauen, aber außer ihm war keiner im Hausgang. Langsam bewegte er sich wieder in die Klasse zurück. Da hörte er erneut diese Stimme. Er ging hinaus und schaute sich noch einmal um. Als er einen Schritt weitergehen wollte, hörte er ein lautes Poltern und ein Gelächter, das von der Decke kam. Plötzlich öffnete sich der Lüftungsschacht an der Decke und ein starker Wind saugte ihn in den Schacht.
Als der Lehrer zurückkam, war der Junge verschwunden. Die Polizei durchsuchte das ganze Gebäude, doch man fand keine Spur.
Manchmal hört man jedoch aus dem Lüftungsschacht ein eigenartiges Poltern und Geschrei, für das es keine Erklärung gibt. (Elyasa Maurer)

 

Die Blutspur

 Es begann alles 2010 in der NMS Umhausen. Ein Junge war auf dem Weg in den Keller und bemerkte einen roten Strich an der Wand und rannte zum Lehrer, um das zu melden.
Der Hausmeister versuchte das Blut von der Wand zu putzen. Aber es gelang nicht. Auch übermalen ließ sich die Blutspur nicht.
Einige Tage später gingen 3 Schüler in den Keller und bemerkten, dass die Blutspur sich bewegte. Als sie einen Lehrer holten, konnte dieser jedoch nichts dergleichen feststellen. Aber es passierte immer wieder, dass Blut von der
  Wand tropfte. Der Weg in den Keller ist daher oft mit einem unguten Gefühl verbunden. Die Blutspur kannst du noch heute im Stiegenhaus sehen. (Leon Müller)

 

 

Das gruslige Skelett

An unserer Schule gibt es ein Skelett, das für den BU Unterricht gebraucht wird.
Es steht in der Abstellkammer neben der 1b.
Als es wieder einmal im Unterricht verwendet werden sollte, mussten 2 Schüler es holen. Langsam näherten sie sich dem Skelett, als dieses plötzlich zu lachen begann. Verängstigt liefen die Schüler davon und der Lehrer brachte das Skelett selbst in die Klasse und erklärte uns, dass wir keine Angst haben müssen, denn so würden Menschen von Innen aussehen.
Aber plötzlich ertönte eine Stimme: „Ach, was du ihnen sagst, ist aber falsch.“ Der Lehrer glaubte, jemand hätte ihm einen Streich gespielt. Ein aus Plastik bestehendes Skelett kann ja nicht reden.
Aber immer wieder kam es zu solchen Vorfällen, die nicht erklärbar waren. Vor allem die Schüler der 1b melden des öfteren eigenartige Geräusche, die aus der Abstellkammer kommen.
Das Skelett wird nur mehr selten im Unterricht eingesetzt, denn Schüler und Lehrer haben ein ungutes Gefühl, wenn sie das Gerippe holen müssen.
 (Juliana Schnegg)

 

 

Der schreckliche Raum

Vor ein paar Jahren musste ein Junge eine Strafarbeit in einem Raum neben der Bibliothek schreiben. Der Junge vernahm plötzlich unheimliche Geräusche und lief zum Lehrer und berichtete ihm davon. Der Lehrer glaubte das zuerst nicht und ging mit dem Jungen in den Raum. Auf einmal hörten sie eine Stimme, die sprach: „Ich werde euch alle noch holen!“ Der Lehrer erschrak und rannte aus dem furchteinflößenden Raum.
Noch mehrmals gab es solche Vorfälle. Daher wurde dieses Zimmer abgerissen. An seine Existenz erinnern nur mehr 2 Vierecke am Boden im Parterre in der Nähe der Bibliothek.
Auch heute noch hört man dort manchmal eigenartige Geräusche. (Leonie Praxmarer)

 

 

Neugier kann zum Tod führen

 

Vor 2 Jahren gab es in der NMS Umhausen einen frechen Junge, der ständig die Wand anmalte.
Da wurde der Direktor so sauer, dass er den Jungen die Wand putzen ließ.
Als der Schüler anfing, die Wand zu säubern, hörte er komische und mysteriöse Geräusche aus dem Abstellraum zwischen 1b und 2a. Voller Neugier ging er in den Raum und kam nicht mehr zurück.
Der Direktor, der nach einiger Zeit nachsehen wollte, ob der Junge mit der Arbeit fertig war, konnte ihn nirgends finden und rief die Polizei.
Der Kommissar entdeckte in dem Abstellraum einen eigenartigen Kasten, der andauernd brummte. Der Direktor holte den Schlüssel und sperrte ihn auf.
Die Männer erschraken, als sie darin ein Skelett erblickten. Bei einer Untersuchung wurde festgestellt, dass es sich dabei um den vermissten Junge handelte.
Seither geht keiner mehr zu diesem Kasten, denn vielleicht wiederholt sich die Geschichte ja noch einmal. ( Leon Auer )
        

 Die unheimliche Pflanze

 

Am Morgen des 1.4.2016 bemerkten einige Schüler an einer Pflanze im Stiegenhaus zwischen Parterre eigenartige Früchte, die sich über Nacht gebildet hatten.
Die Lehrer versuchten, die Früchte abzureißen, aber es ging nicht, denn sie wuchsen immer wieder nach.
Auch die Pflanze war über Nacht riesig geworden und verströmte einen eigenartigen Duft.
Niemand konnte sie wegen ihrer Größe entfernen, daher steht sie auch heute noch im Stiegenhaus und wird seitdem die unheimliche Pflanze genannt.
( Fabian Schmid)

 

 Die schwarzen Raben

 

Es war vor ein paar Jahren in der NMS Umhausen.
Wie schon öfters hatte die 1b Klasse die Fenster geöffnet, während sich die Schüler im Musikraum aufhielten. Doch Sophie hatte ihr Musikbuch in der Klasse vergessen und lief zurück, um es zu holen.
Oben angekommen, sah das Mädchen Raben im Klassenzimmer. Schnell rannte sie zum Direktor und erzählte ihm davon. Dieser lachte aber nur und wollte ihr nicht glauben. Schließlich konnte Sophie ihn doch zum Mitkommen überreden.
Doch als sie im Klassenzimmer ankamen, waren die Vögel verschwunden.
Nachdem die Musikstunde beendet war, gingen die SchülerInnen wieder zurück in ihre Klasse. Sophie erzählte den Mitschülern, was sie erlebt hatte.
Plötzlich flogen die Raben wieder in die Klasse und wie von Geisterhand schloss sich die Tür. Ein Dröhnen und Rumpeln war zu hören.
Auf einmal wurde es dunkel und ein Blitz zuckte durchs Klassenzimmer.
Als es wieder hell wurde, bemerkten die verängstigten Schüler, dass 6 von ihnen fehlten. Stattdessen klebten an den Fenstern Bilder von fliegenden Vögeln.
Auch heute noch erinnern diese 6 Raben an den Fensterscheiben an diesen mysteriösen Vorfall.
(Sophie Frischmann)

 

 Das Innenleben der Wand

 

Der Vorfall ereignete sich vor einigen Jahren an der NMS Umhausen.
Lukas, ein Schüler aus der 3.Klasse wurde durch Zufall Zeuge dieses unheimlichen Ereignisses, weil er in der Bücherei ein Buch zurückgeben wollte.
Frau Lehrerin Schaber war damit beschäftigt, dort einige Bilder von der Wand zu entfernen und zog mit einer Zange die Nägel heraus, denn hier sollte später ein Regal stehen.

 

Frau Schaber wollte gerade anfangen zu spachteln, da hörte man eine Stimme rufen:
„ Du darfst diese Löcher nicht zumachen!“
Sie glaubte, sie hätte sich die Stimme nur eingebildet und ignorierte sie. Gerade als sie anfangen wollte, kam ein riesiger Wurm aus einem Loch und biss ihr den halben Finger ab.
Lukas, der den Vorfall geschockt beobachtet hatte, holte sofort Hilfe und die Lehrerin wurde versorgt.
Seitdem wagte sich jedoch niemand mehr, die Löcher zu verspachteln.
Auch heute noch kannst du in der Bücherei diese Löcher finden.

 

Wenn du mir diese Geschichte nicht glaubst, zähle einfach bei Lehrerin Schaber die Finger.  (Julia Mair)                                                                                

 

 Der Teufelsschacht

 

Vor vier Jahren fand in der 3b eine Biologiestunde statt, in der alle Schüler ihre Haustiere mitbringen durften. Ein Schüler namens Peter brachte seine kleine Rennmaus mit.
Als er sie der Klasse vorstellen wollte, sprang diese plötzlich aus dem Käfig heraus und rannte in der Klasse herum.
Weil es geklopft hatte, machte der Lehrer die Tür auf und die Maus huschte aus der Klasse und verkroch sich in einem Lüftungsschacht im Hausgang. Durch die schmale Öffnung kroch auch der Junge in den Schacht, um die Maus wieder einzufangen. Eigenartige Geräusche drangen nach draußen. Es hörte sich furchterregend an. Die Tür war trotz größter Anstrengung nicht mehr zu öffnen.
Die sofort herbeigerufene Feuerwehr versuchte durch einen zweiten Schacht zu dem Jungen zu gelangen. Aber trotz stundenlange Bemühung gelang es nicht, den Schüler zu finden. Er blieb wie vom Erdboden verschwunden.
Noch heute kannst du die beiden kleinen Türchen zu den Schächten an der Wand im Parterre neben den 4. Klassen sehen. Immer wieder hört man dort auch eigenartige Geräusche.
Seither wurden diese Türen nie mehr geöffnet und es bleibt weiter unklar, was aus dem Schüler geworden ist.
(Leonie Domenig)

 

 Das tote Opfer

 

An einem Schultag  vor 3 Jahren gab es an der NMS Umhausen einen schlimmen Vorfall.
Ein Junge, der vorher schon monatelang gemobbt worden war, hielt diesen Druck nicht mehr aus. Am Morgen hatte er ein Seil in die Schultasche gepackt und als einige Schüler ihn wieder ärgerten, lief er in die 1b Klasse und sperrte die Türe zu. Er rief: „Lasst mich in Ruhe und hört auf zu lachen, sonst hänge ich mich auf.“
Die Mitschüler lachten weiter und nahmen seine Worte nicht ernst .
Der Junge wusste sich nicht mehr zu helfen, 
packte das Seil aus hängte es an zwei Schrauben an der Wand, wickelte es um seinen Kopf und ließ sich fallen. Die Mitschüler hörten einen Schrei und holten die Lehrerin. Sie sperrte die Klassentüre auf.
Da sahen sie, dass der Junge tot war. Die Mitschüler weinten und machten sich Vorwürfe, aber jetzt war es zu spät.
Das Seil an der Wand der 1b Klasse erinnert heute noch an das Schicksal des Jungens. ( Laura Falkner )

 

Der unheimliche Blutfleck

 

Vor der Eingangstüre der NMS- Umhausen sieht man am Gitter am Boden einen eigenartigen Fleck. Es handelt sich um Blut.
Hier verunglückte vor vielen Jahren ein Schüler tödlich, als einige Mitschüler, die ihn immer wieder ärgerten, ihm ein Bein stellten.
Seine Seele findet seither keine Ruhe und will sich rächen.
Eines Tages wollte der Schulwart den Blutfleck wegwischen. Plötzlich kam der Geist heraus und zog ihn in den Fleck. Vom Schulwart fehlt seither jede Spur.
Der Fleck ist heute noch zu sehen und viele Schüler haben ein schlechtes Gefühl, wenn sie zur Schultüre kommen und auf den Fleck steigen. (Sanne Griesser)

 

 Die mysteriöse Uhr

 

Vor einigen Jahren besuchte ein Junge die NMS Umhausen, der immer wieder  nachsitzen musste.
An einem Tage im März war das wieder der Fall. Er musste einen Text mit 2000 Wörtern schreiben. Der Junge schaute nach einer Stunde auf die Uhr, doch plötzlich blieb diese stehen und es erschien ein Datum an der Wand.
Der Bub holte sofort
 
einen Lehrer und wollte es ihm zeigen. Doch als der Lehrer in die Klasse kam, war das Datum verschwunden und die Uhr funktionierte wieder.
Als der Lehrer die Uhr von der Wand nehmen wollte, fiel diese wie von Geisterhand auf den Boden.
Zwei Tage nach diesem Vorfall starb der Junge bei einem tragischen Autounfall.

 

Die Uhr hängt wieder an ihrem alten Platz in der Klasse, aber seitdem leben alle Schüler der NMS in Angst, dass wieder ein Datum erscheinen könnte.
(Mika Leiter)

 

Die vergessene Schülerin

 In Umhausen an der Schule ist eine Bücherei, die montags bis mittwochs geöffnet ist, allerdings nur jeweils 20 Minuten.
Eines Tages wollte sich eine Schülerin der 1. Klasse ein Buch ausleihen. Da sie sich hinter einen Regal aufhielt, wurde sie von der Lehrerin übersehen und eingesperrt.
Langsam wurde es dunkel und niemand war mehr im Gebäude. Das Mädchen schrie laut um Hilfe doch keiner hörte es.
Was das Mädchen dann erblickte, klingt unglaublich aber es ist wahr: Die Bücher begannen sich zu bewegen und miteinander zu sprechen. Ängstlich kauerte sie sich das Mädchen auf die Couch und schlief irgendwann ein.
Am nächsten Morgen fand sie die Putzfrau. Ihre Geschichte war ausschlaggebend dafür, dass nun die Öffnungszeiten an der Bibliothekstür stehen, damit es keinem Schüler mehr passiert, dass er versehentlich eingesperrt wird und eine Nacht in der Bücherei verbringen muss. (Percy Albrecht)

 

 Die geheimnisvolle Luke

 

Vor fünf Jahren ging ein Junge aus der 2.Klasse der NMS Umhausen an der Bibliothek vorbei, als er plötzlich eine Stimme hörte. Umso weiter er sich entfernte, desto leiser wurde das Geräusch. Er dachte sich nichts dabei und ging weiter. Nach der Schule war er mit seinem Freund auf dem Weg zu seinem Spint, als er die Stimme wieder vernahm. Er fragte seinen Freund, ob er die Stimme auch hören könne, doch dieser verneinte es. Immer wenn der Junge nun an der Bibliothek vorbei ging, hörte er das Geräusch. Aber nur er konnte es hören.

 

Als er eines Tages seinen Lehrer fragte, meinte dieser, dass eine Schülerin einmal durch mysteriöse Weise im Eingangsbereich der NMS Umhausen gestorben war.
Eines Tages, als der Junge zum Unterricht ging, blieb er an der Stelle stehen, wo die Stimme am lautesten war. Er blickte nach oben und sah eine Luke an der Decke. Plötzlich öffnete sich diese und ein Mädchen stand neben ihm. Es nahm ihn an der Hand und zog ihn durch die Luke.
Der Junge blieb trotz intensiver Suche verschwunden. Auch heute noch hört man an dieser Stelle neben der Bibliothek eigenartige Geräusche und manchmal öffnet sich die Luke wie von Zauberhand für einige Sekunden, um dann mit einem lauten Knall wieder zuzufallen (Julia Leiter)

 

 

Die Delle im Spind

An einem Spind in der Garderobe der NMS-Umhausen sieht  man an der Seite eine Delle. Ich habe mich schon immer darüber gewundert, warum das so ist und so ging ich zum Herrn Direktor und fragte ihn, wie diese Delle entstanden war.
Er erzählte mir eine schlimme Geschichte: „ Eines Tages versteckte sich während der großen Pause ein Junge in diesem Spind und kam nicht mehr heraus. Der Junge wurde zwar vermisst, aber niemand konnte ihn finden. Er versuchte immer wieder, auf sich aufmerksam zu machen und boxte von innen an die Türe. Erst nach einem Tag wurde er gefunden, aber er wäre fast erstickt. Seit diesem Ereignis traute sich der Junge seinen Spind nicht mehr zu öffnen.“
Da ich meinen Spind gegenüber vom Spint des Jungen hatte, tauschte ich meinen Spind gegen seinen.
Darüber war der Junge sehr froh. Die Delle ist heute noch zu sehen. (Laura Scheiber)

 

 

 

Eine Sagenreise durchs Ötztal

 

Sagenhafte Stunden in

der 1. Klasse

 

Am 22.4.2016 hatten wir einen sehr spannenden Deutschunterricht.
In der Deutschstunde kam nämlich ein Sagenerzähler in unsere Klasse und besprach mit uns die Merkmale einer Sage.
Dann machte Herr Bäuchl mit uns eine Sagenreise durchs ganze Ötztal, indem er uns zu jedem Ort eine spannende Geschichte erzählte. Er begann in Sautens und unsere Reise endete aus Zeitgründen in Huben, wo wir einiges über den Sagenweg Richtung Feuerstein erfuhren.
Die Stunde war sehr spannend und wir haben viele neue Sagen gehört.
(Julia Mair 1b)

Sagenprojekt der 1a Klasse: Unheimliches rund ums Schulhaus

 

Im Deutschunterricht hat sich die 1a Klasse ausgiebig mit Sagen beschäftigt.

Bei jeder Sage gibt es immer einen wahren Kern.

 

Die Schüler haben sich rund um das Schulhaus auf die Suche nach „unheimlichen Plätzen“ gemacht.

 Diese Plätze haben ihnen dann die Ideen zu ihren Geschichten geliefert.

 

Der wahre Kern unserer Sagen ist das, was auf den Fotos abgebildet ist, alles andere haben sie erfunden.

 

Wenn ihr euch das nächste Mal vor dem Schulhaus aufhaltet, schaut genau, wo sich diese Plätze befinden. Vielleicht steckt nämlich doch etwas Wahres in diesen Geschichten.

 

Viel Spaß beim Lesen!

 

 

Die unheimliche Treppe

 

Vor einem Monat ging ein Junge namens Jonas, Schüler der 1a Klasse der NMS Umhausen, um das Schulhaus herum. Er musste mit seinem Freund Klaus, der ebenfalls aus der 1a war, zum Nachsitzen gehen. Als sie bei einer Stiege vorbeikamen, sagte Jonas: „Ich bin sicher, dahinter ist der Musikraum.“ „Ja, das könnte stimmen“, antwortete Klaus, „aber ich bin mir nicht ganz sicher. Komm, lass uns nachsehen!“
Sie wollten nachsehen, aber da kam auf einmal der Lehrer, der auf die beiden wartete. „Kommt jetzt!“, rief der Lehrer. „Wir wollen wissen, was da unten ist!“, riefen die Jungs. Der Lehrer brachte sie ins Schulhaus zum Direktor. Der schimpfte mit den Jungs, gab ihnen acht Schulordnungen auf. Als sie wieder bei ihrem Lehrer waren, schrie dieser sie an: „So, acht Schulordnungen und dazu noch die ganze Hausübung, die fehlt. Schleunigst!“ Fünf Stunden saßen sie in der Schule. Als sie nach Hause gingen, begleitete sie der Lehrer. Als sie wieder an der Treppe vorbeikamen, war der Lehrer auch neugierig. Er sagte: „Ich will jetzt auch wissen, was da unten ist. Gehen wir runter!“
Sie stiegen hinab, aber als sie die letzte Stufe betraten, öffnete sich der Boden und sie hörten eine Stimme. Auf einmal zog sie etwas in den Boden und dieser verschloss sich wieder.
Als die Kinder nicht heimkamen, riefen die Eltern  den Direktor an, doch der wusste auch nicht, wo sie waren und rief die Polizei.
Diese fand nur die Schuhe der Vermissten oberhalb der Stiege.
Die Polizei stieg mit dem Direktor ebenfalls hinunter. Der Boden öffnete sich und alles wiederholte sich und die 3 blieben verschwunden.
Seither macht jeder einen großen Bogen um die Treppe.(Amelie Holzknecht)

 

 

 

 

Das Tor zur Hölle

 

Es geschah vor 2 Monaten an der NMS Umhausen.  3 Jungs spielten hinter der Schule. Dort sahen sie eine Treppe. Sie wollten wissen, wohin sie führte.

 

Sie gingen in der Nacht zur besagten Treppe zurück und warfen einen Stein hinunter, weil sie wissen wollten, was passieren würde. Es geschah jedoch nichts, also ging einer der Jungs nach unten und es passierte ebenfalls nichts.
Am nächsten Tag in der Pause schlichen sie sich wieder nach unten. Plötzlich öffnete sich ein Tor und ein unheimliches Wesen zog sie hinein.
Alle Lehrer und Schüler fragten sich, wo die drei Jungs waren. Die Polizei durchsuchte das ganze Gebäude, doch sie fand nichts.

 

Seither hört man immer wieder ein lautes Poltern von der Treppe. (Angelo Petrovic)

 

 

Die Aschenreste

 

Vor drei Jahren gingen einmal die 2 Freunde Sebastian und Fabian von der NMS Umhausen nach der Schule gemeinsam nach Hause. Sie schmiedeten den Plan von nun an nicht durch die normale Eingangstür das Schulhaus zu verlassen sondern den Lehrereingang zu benutzen, der eine Abkürzung war.  
Am nächsten Tag nach der Schule setzten sie diesen Plan um. Plötzlich fingen sie an zu streiten. Das war nicht gut, weil Frau Lehrerin Markt sie dadurch erwischte .
Zwei Wochen später probierten sie es wieder und erneut wurden sie erwischt. Diesmal mussten sie eine Schulordnung abschreiben. Dann probierten sie es noch einmal. Und sie stritten so fest, dass sie richtig schrien, schlägerten und schimpften. Daraufhin nahm Fabian ein Feuerzeug und drohte Sebastian. Sebastian glaubte nicht, dass er Ernst machen würde. Da holte Fabian eine Flasche mit Benzin aus seiner Schultasche. Er übergoss Sebastian und zündete ihn an. Niemand bemerkte diesen Vorfall.
Als Sebastian nur noch Asche war, warf Fabian die Asche in den Aschenbecher, den er beim Aufgang entdeckt hatte.
Fabians Verschwinden blieb unaufgeklärt.
Heute noch sind der Aschenbecher, die Asche und der Dreck da, denn so oft der Schulwart auch den Aschenbecher ausleerte, auf unerklärbare Weise füllt er sich sofort wieder an. (Anna Lena Karst)

 

 Die unbekannte Stimme                                                     

Vor 2 Jahren musste ein Junge namens Manuel im Werkraum die Sachen aufräumen. Als er alleine war, hörte der Junge eine komische Stimme aus der Wand.  Und immer wieder hörte er diese Stimme.
Nachdem er im Raum nichts gefunden hatte, ging er nach draußen und sah an der Außenwand des Werkraums  ein Rohr, das ein kleines Stück aus der Wand ragte. Von da her kam die Stimme.
Manuel steckte seine Hand hinein und plötzlich wurde er nach innen gezogen.
20 Minuten später ging der Lehrer in den Werkraum, aber von Manuel war nichts zu sehen. Als der Lehrer das Fenster öffnete, sah er unterhalb des Rohrs eine Blutspur. Der Lehrer alarmierte sofort die Polizei. Aber auch die Polizei konnte den Jungen nicht finden.
Auch heute noch sieht man den Blutfleck an der Außenwand des Werkraums. Man  versuchte zwar ihn zu übermalen, doch auf unheimliche Weise kommt er immer wieder.  (Christoph Rieser)

 

 

Die geheimnisvolle Luke

Vor vier Jahren gab es an der NMS Umhausen einen Schüler, der sehr neugierig war. Der neugierige Knabe sah eine Luke und darinnen Licht. Seine Freunde sagten zu ihm: „Tu es nicht, wir wissen genau was du denkst!“ Aber er beachtete sie nicht und griff hinein. Auf einmal verschwand er im Nichts und niemand fand ihn.
Es wird behauptet, dass er noch heute versucht, seinem Gefängnis zu entkommen .An der Stelle, wo er verschwand, bröckelt der Stein ab, ganz so, als ob der Schüler von ihnen versucht herauszukommen. (Drago Durendic)
 

 

 

Der böse Arbeiter

 

Vor 3 Jahren mussten zwei Buben der 1a im Deutschunterricht nachsitzen.
Nach der Stunde gingen sie die Treppen hinunter. Die Buben hatten eine Idee. Sie sagten: „Wir könnten Verstecken spielen!“ Martin musste zählen, Christoph versteckte sich. Eine Minute später fand Martin ihn. Christoph sagte zu Martin: „Da unten ist ein Arbeiter!“  Die beiden gingen hinunter zu dem Arbeiter.
Der Arbeiter packte Martin und zog ihm einen Strick um seinen Kopf. Christoph konnte fliehen, lief nach Hause und erzählte alles seiner Mutter, die die Polizei alarmierte.
Bald darauf wurde der Mord entdeckt und der Arbeiter verhaftet.
Eine Woche später war die Beerdigung. Alle Kinder der NMS Umhausen waren beim Begräbnis. Danach malten die Kinder der 1a ein Bild und hängten es dort auf, wo es passiert war. Heute noch kannst du dieses Bild sehen und auch die der Strick hängt immer noch an dieser Stelle.
(Julian Falkner)

 

Die Schuhsohle im Blumentopf

 

Vor ein paar Monaten hatte ein Schüler der NMS Umhausen Klassendienst und musste die Pflanze gießen, die im Keller stand.

 

Er ging mit der Gießkanne in den Keller und goss die große Pflanze. Plötzlich kam eine grausame rote Hand aus der Erde und zog den Jungen mitsamt der Gießkanne in den Blumentopf. Der Junge schrie, aber keiner konnte ihn hören. Man sah den Schüler der 1a nie wieder. Das Einzige, was man heute noch sieht, sind die Sohlen seines Schuhs, mit denen er sich  versuchte festzuhalten.

 

Niemand goss seit diesem  Vorfall mehr diese Pflanze und wenn es ganz leise ist, hörst du heute noch den Jungen schreien. (Julia Krabichler)

 

Das verschwundene Mädchen

 

Eines Tages, etwa vor einem Jahr, gingen zwei Mädchen zum Schulplatz. Sie hießen Lea und Leonie. Sie sahen an der Wand Leitungen, die in den Boden führten und wollten diese genauer untersuchen.  Aber plötzlich zog ein kalter Luftzug Leonie hinunter. Lea schrie: „Kann uns jemand helfen?“ Dann rief sie die Polizei an. Als die Polizei vor Ort war, verständigten sie zusätzlich noch die Feuerwehr. Aber niemand konnte das Mädchen finden. Sie suchten am ganzen Schulplatz. Auch der Boden bei den Leitungen wurde aufgegraben, aber nirgends war eine Spur von Leonie.
Der Boden wurde nicht mehr gänzlich zugeschüttet sondern ein Gitter eingesetzt. Immer wieder hört man an diesem Platz leise Hilferufe.(Lena Rauth)

 

Der Hausmeisterfluch

 

Vor fünf Jahren passierte an der NMS Umhausen etwas Unheimliches. Um 15:00 Uhr ging der Hausmeister den Müll ausleeren.

 

Da hörte er aus einem Schacht Schreie. Er öffnete das Gitter, leuchtete hinein. Das war das letzte, was man von ihm wusste, denn von da an s sah man ihn nicht mehr. Die Polizei durchsuchte alles, fand aber nur Blut und ein Skelett. Es wurde vermutet, dass der Mann in den Schacht hineingekrochen sein soll und dort dann auf mysteriöse Weise verschwand. Man erzählt sich, dass das der Hausmeisterfluch sei und dass die toten Hausmeister sich neue Hausmeister suchen, die dann auch zu den Toten werden. Nur wenn man das Gitter beim Schacht nicht aufmacht oder nicht in den „Raum 37“ geht, kann man als Hausmeister überleben.

 

Seither traut sich kein Hausmeister mehr den Schacht zu öffnen, denn er könnte der Nächste sein. (Melvin Kapferer)

 

Der Teufel aus der Ecke

 

 

 

Vor 2 Jahren spielten Jonas, Fabio und Clemens am Spielplatz Fangen, aber Fabian ließen sie nie mitspielen, weil er ein wenig mollig war.
Ein paar Eltern meinten immer: „Lasst Fabian mitspielen!“ Aber die Burschen beachteten sie nicht. Einmal kam ein Mann vorbei und sagte: „Das wird noch ein Nachspiel haben!“ Und das stimmte auch. Nach ein paar Tagen spielten sie nämlich wieder und da hörten sie ein Rascheln und sahen, dass aus einer Ecke ein unheimliches Wesen auftauchte. Es nahm Jonas, Fabio und Clemens mit und sperrte sie in das Gitter, das hinter der Schule war.

 

Auch heute hört man noch ein Rascheln das Gitter aus dem Gitter kommt.(Michelle Haid)

 

Das unheimliche Loch

 

Vor einem Jahr  sah ein Schüler der NMS Umhausen hinter der Eingangstür in einer Ecke an der Wand ein Loch.
Niemanden war es bisher aufgefallen. In der Pause ging der Schüler noch einmal an diese Stelle und sah sich das Loch genauer an.Da hörte er plötzlich eine unheimliche Stimme.
Der Schüler bekam Angst.
Die Stimme sagte:,,Renn,renn und renn!” Da lief der Schüler zurück  in seine Klasse. Doch da war niemand mehr.
Schnell versuchte er das Schulhaus zu verlassen. Dazu musste er wieder am Loch vorbei.
Doch die Eingangstüre war versperrt. Auf einmal kam ein Wind auf und irgendeine unheimliche Macht zog ihn in das Loch, das plötzlich sehr groß war. Er verschwand für immer. Auf unheimliche Weise schloss sich das Loch wieder, allerdings nicht ganz. Wenn du heute hinter der Eingangstür an die Decke schaust, siehst du noch einen kleinen Rest davon. Und manchmal, wenn es ganz leise ist, kannst du von dort ein Stöhnen und Winseln hören. (Nicholas Obreja)

 

Der Alienbesuch an der NMS

 

 

 

Vor ca. 1 Jahr gab es an der NMS Umhausen eine unheimliche Entdeckung.
Ein Knabe aus der vierten Klasse fuhr hinter dem Schulhof mit seinem Rad. Langsam fing es an zu dämmern. Eigentlich sollte er jetzt nach Hause fahren, dabei fiel ihm ein kleines blinkendes Licht am Himmel auf.
Als er dies sah, dachte er sofort an Außerirdische. Auf der Heimfahrt konnte er an nichts anderes mehr denken. Nach dem Abendessen kam ihm plötzlich die Idee um Mitternacht noch einmal zum Schulhof zu fahren und versuchen, die Aliens anzulocken. Er überlegte sich, wie er das am besten anstellen könnte. Der Junge besorgte sich eine große Leiter, mit der er am hinteren Schulhof das große Licht nach oben drehen wollte. Als er dies getan hatte, kletterte er auf das Dach und starrte in den Himmel. Nach 4 Stunden wollte er schon aufgeben und war sehr enttäuscht, da er nichts entdeckt hatte. Als er vom Dach wieder runter steigen wollte, hörte er plötzlich eine grelle Stimme.
Zuerst erschrak der Junge und traute sich fast nicht, sich umzudrehen. Um ihn herum fing alles an in bunten Lichtern zu blinken. Vorsichtig schaute er sich um. Dabei entdeckte er ein komisches Wesen. Minutenlang starrten sich die beiden von Kopf bis Fuß an, bis sie sich endlich trauten miteinander zu sprechen. Als sie merkten, dass keiner böse war, fing jeder an von sich zu erzählen und die Fragen, die sie hatten, gegenseitig zu beantworten. Sie vergaßen völlig die Zeit und redeten bis die Sonne aufging. Der Alien und der Junge schworen sich ewige Freundschaft.

 

So geschieht es, dass alle paar Monate das blinkende Raumschiff auf dem Dach der NMS Umhausen landet, sich die zwei Freunde wieder in die Arme schließen und bis zum Sonnenaufgang spielen und quatschen.
Das Licht, das dem Raumschiff den Weg zur Schule gezeigt hat, siehst du noch heute am Dach der NMS. (Nubio Klotz)

 

 

Das schreckliche Rohr

 

Ein kleiner Junge namens John ging in die Schule. Als er vor der Tür stand,
bemerkte er ein Rohr, schenkte ihm aber keine große Aufmerksamkeit. Er ging
in die Schule. Als er nach Hause gehen wollte, bemerkte er wieder das Rohr.
John schaute hinein, er bemerkte etwas. Das Rohr war groß genug, um hineinzukriechen, also schaute er nach. Das Rohr brach zusammen und er spießte sein Bein an einem Metallstück auf. Nach einer Stunde verblutete der Junge. Noch heute kann man manchmal einen Schrei hören.  (Peter Hujcik)

 

 

Die verhängnisvolle Flucht

 

Vor drei Jahren wollten zwei Jungs, Lukas und Simon, die NMS Umhausen unerlaubt verlassen und konnten daher nicht den Haupteingang benutzen. Sie sahen eine Tür, die zum Turnsaal führte. Simon schreckte zurück: „Öffne du die Tür!“ „Nein, du!“, erwiderte Lukas.
Auf einmal kam der Hausmeister, um den Müll raus zu tragen. Lukas sagte stotternd: „Öffne die Tür, sonst fliegen wir von der Schule oder müssen nachsitzen, bitte!“ Simon nahm all seinen Mut zusammen und öffnete die Tür. Die beiden staunten erst mal, weil sie in dieser Turnhalle noch nie gewesen waren. Es war finster und voll von Spinnennetzen, es war einfach gruselig. Plötzlich hörten sie Laute und Stampfen. Simon rief: „Schnell raus hier, das war keine gute Idee von der Schule abzuhauen und dann auch noch so neugierig zu sein!“
Diesmal wollte Lukas die Tür öffnen, doch es ging nicht, selbst beide zusammen bekamen die Tür nicht auf. „Wir müssen hier raus!“, schrie Lukas. Die beiden sahen an der Decke ein großes Rohr. Simon nahm eine Leiter und stellte sie unter das Rohr. Lukas kletterte in das Rohr und Simon folgte ihm. Sie hofften, dass das Rohr nach draußen führen würde.
Die Jungs krochen immer tiefer hinein und auf einmal wurde es immer kleiner. Sie hatten entschieden wieder umzukehren, aber auf einmal fiel das Rohr zusammen und versperrte den Ausgang zum Turnsaal.
Da fanden sie ein Seil und warfen es durch das Rohr nach draußen, in der Hoffnung, dass sie gerettete würden. Man suchte die Buben auch, doch sie wurden nicht gefunden. Langsam verwesten sie und ihre Knochen zerfielen.
Auch heute noch hört man unheimliche Geräusche aus dem Rohr. Immer wieder fallen weiße Brösel heraus und die Schnur sieht man auch noch.( Lena Scheiber)

 

Der beleidigte Pumuckl

Vor 4 Jahren gab es an der NMS Umhausen einen Pumuckl, der Mr. Josef gehörte. Pumuckl spielte den Schülerinnen und Schülern immer wieder Streiche.
Einmal malten die Schüler Zeichnungen für einen Zeichenwettbewerb. Plötzlich kam das eigenartige Männchen auf die Idee, dass er die Zeichnungen zerstören könnte. Eine Woche später sagte Mr. Josef zu Pumuckl: „Ich habe mir einen Hund gekauft.“ Das beleidigte Pumuckl. Am nächsten Tag kam der Hund mit in die Schule. Pumuckl sah den Hund und nahm ihn mit vor die Tür und hängte ihn mit der Leine an die Dachrinne. Mr. Josef wunderte sich, wer da plötzlich so bellte. Mr. Josef schaute aus dem Fenster und sah den Hund an der Dachrinne hängen. Pumuckl sagte zu Mr. Josef: „Ich mag den Hund nicht, deswegen habe ich ihn an die Dachrinne gehängt!“ Mr. Josef sagte: „Wenn du willst, kann ich ihn ja verkaufen!“ Pumuckl sprach: „Ja bitte!“ Er verkaufte den Hund und Pumuckl schwor, dass er den Schülern nie wieder etwas kaputt machen würde. (Martin Leiter)